Kranzwandsteig / Villacher Alpe

Durch das Bergsturzgebiet des Dobratsch

Mediterrane Karstlandschaft und schneebedeckte Berge

Der von den Naturfreunden betreute Kranzwandsteig beginnt direkt bei der Almwirtschaft in der Schütt (Weg Nr. 299) auf 550 m Seehöhe.

Wir wählten diesmal die Variante über die Forststraße, die zwischen Oberschütt und der Almwirtschaft Schütt beginnt und durch den Schütter Wald hinauf bis direkt unter die Kranzwand führt.

Der Kranzwandsteig quert den Forstweg in ca. 850 Hm und führt weiter hinauf zum "Alpengarten Villacher Alpe" auf 1.500 m Seehöhe.

Zuerst machten wir noch einen Abstecher unter die Kranzwand, wo der Forstweg endet.

Unterschütt - Forstweg zur Kranzwand - Kranzwandsteig - Alpengarten

und wieder retour

24.04.2021 mit Mirko

Dobratsch, Villacher Alpe, Wanderwege, Schütt, Bergsturz — Streckenaufzeichung des Kranzwandsteiges mit Abstecher unter die Kranzwand und Rote Wand

Dobratsch, Villacher Alpe, Schütt, Bergsturz — Die zwischen Oberschütt und Almwirtschaft beginnende Forstraße, die bis direkt unter die Kranzwand hinauf führt

Dobratsch, Villacher Alpe, Bergsturz, wandern — Die mediterran anmutende Landschaft des Schütter Waldes

Tagfalter, Schmetterling, Dobratsch, Schütt — Der Grüne Zipfelfalter (Callophrys rubi), auch Brombeer-Zipfelfalter aus der Familie der Bläulinge - Schmetterling des Jahres 2020

Dobratsch, Villacher Alpe, Schütt, Südwand — Forststraße durch den Schütter Wald zur Kranzwand

Dobratsch, Villacher Alpe, Schütt, Blumen — Wunderbarer Polster des seltenen und geschützten Rosmarin-Seidelbast (Daphne cneorum), auch Flaum-Steinröslein oder Heideröslein genannt

Dobratsch, Villacher Alpe, Schütt — Mediterrane (Ur-)Landschaft im Schütter Wald

Schneeheide (Erica carnea), auch Winterheide oder Frühlingsheidekraut — Wunderbare Erika-Polster - Schneeheide (Erica carnea), Winterheide oder Frühlingsheidekraut)

Alpenaurikel (Primula auricula), Felsen, Bergblume — Alpenaurikel (Primula auricula), in Österreich meist "Petergstamm" genannt

In der Bildmitte die Abbruchstelle des Felssturzes vom 19.01.2015 - um 20:23 -

laut ZAMG stürzten damals 6.000 Kubikmeter Gestein mit minutenlangem lautem Rumpeln in die Tiefe. Der ORF berichtete erst von 1.500 Kubikmeter Felsen, später von bis zu 25.000 Kubikmeter Geröll.