Dreizinnenhütte (2.405 m)
Rifugio Antonio Locatelli – S. Innerkofler
Vor dem weltberühmten Naturwunder der Drei Zinnen
Wanderung aus dem Innerfeldtal zur Dreizinnenhütte
"Von keiner Seite aus wirkt der Anblick der Drei Zinnen so überwältigend wie beim Aufstieg aus dem Innerfeldtal; hier prallt man sozusagen unvermittelt an die erschreckend jähen Mauern der Nordwände. Dieses im gesamten Alpenraum einzigartige Erlebnis, die Drei Zinnen nicht von den üblichen, viel begangenen Wegen her zum erstem Mal zu erblicken, sondern im Aufstieg aus dem einsamen, vergessenen Innerfeldtal, lohnt doppelt und dreifach...."
Sextener Dolomiten, Bergverlag Rother, 1977
ca. 900 Hm^ / Gesamt ca. 15 km
25.10.2021 mit Mirko
Plötzlich stehen sie da, wie aus dem Nichts - die weltberühmten Drei Zinnen! -
Ein atemberaubender Anblick und ein einzigartiges Erlebnis!
Historischer Vergleich: Die Dreizinnenhütte um 1910 - damals im Besitz des legendären Alpinisten, Bergführers und Hüttenwirtes Sepp Innerkofler.
Im 1. Weltkrieg wurde er zum tragischen Helden, er starb 1915 beim Versuch, den von den Italienern besetzten Paternkofel zurückzuerobern. Auch seine Dreizinnenhütte wurde durch italienische Granaten vollkommen zerstört und 1935 durch den italienischen Alpenverein (CAI) auf den Ruinen wieder aufgebaut.
Rückweg
Wir nehmen denselben weg wie beim Aufstieg. Alternativ kann man noch über das Große Wildgrabenjoch in das Innerfeldtal absteigen.
Vom Timing haben wir es wieder perfekt erwischt, genau eine Woche später,
am 2. November hielt der Winter Einzug in den Dolomiten...
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