Die malerische Hügellandschaft mit romantischen Dörfern mit 30 weißen Kirchtürmen zwischen Weinbergen, Olivenhainen und Obstgärten liegt zwischen den Alpen und dem Meer und gehörte über 400 Jahre zu Österreich (1500 bis 1918).

Schon zu Zeiten der Habsburgermonarchie war der Weißwein aus dem Görzer Hügelland (Collio) unter dem Namen "Ribolla" über die Reichsgrenzen hinaus bekannt. Kirschen, Feigen, Trauben und Maroni wurden schon damals in das nördliche Europa exportiert. Trockenfrüchte wie getrocknete Pflaumen und Feigen sogar bis nach Nordamerika.

Ein zauberhaftes, mittelalterliches, kleines Dorf. Das idyllisch auf einem Hügel gelegene Šmartno ist der geographische Mittelpunkt der Brda.

Über 144 Stufen gelangt man auf den 23m hohen Aussichtsturm. Der 1961 erbaute Turm repräsentiert den Mittelpunkt der Brda. Von oben hat man einen herrlichen Blick auf die darunter liegende, märchenhafte Landschaft der Goriška Brda. Der Blick reicht von der Adria bis zu den Julischen Alpen.

Von der Peternel-Weggabelung führt die Asphaltstraße unterhalb des Weingutes Čarga vorbei in ca. 2,5 km zur Krčnik-Schlucht. Eine 40m lange Schlucht, deren Besonderheit eine natürliche Steinbrücke ist.

Wer die großen Schluchten der Soča kennt, wird möglicherweise ein wenig enttäuscht sein. Dennoch ein interessantes natürliches Kleinod.

Auf dem Rückweg von der Krčnik-Schlucht erfrischten wir unsere Füße im neben der Straße fließenden Kožbanjšček-Bach. Hier befinden sich drei natürliche Becken, die im Sommer ein beliebter Badeplatz für Jugendliche aus der Umgebung sind.

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